Meiner Katze ist krank und es geht Ihr nicht gut. Vor ein paar Tagen sah ich sie erschrocken die Treppe hinunterhumpeln! Es war ein Moment der Panik – was war passiert? Mir war schnell klar, dass eine eingehende homöopathische Analyse (Gesprächstherapie) in dieser Situation völlig nutzlos wäre. Schließlich antwortet meine Katze selten auf direkte Fragen! Daher musste ich mich auf traditionellere Diagnoseverfahren wie Inspektion und Abtasten verlassen, um ihrem Zustand auf den Grund zu gehen.
Bei näherer Betrachtung bemerkte ich einen kleinen Kratzer auf ihrer Nase. Könnte das von einem Revierkampf mit der Nachbarskatze stammen? Der Gedanke machte mir Sorgen, aber es gab noch mehr zu entdecken. Als ich ihren Unterleib sanft berührte, zuckte sie zusammen und schien besonders empfindlich auf Druck zu reagieren. Das war besorgniserregend – jeder Schmerz in der Bauchgegend könnte auf etwas Ernstes hinweisen.
Eine mögliche Gefahr, die ich in Betracht ziehen musste, war, dass sie von einem Auto angefahren worden war. Der Aufprall bei einem solchen Unfall könnte eine Nekrose des Fettgewebes in der Bauchhöhle verursachen, was eine sofortige Operation erfordern würde. Katzen sind dafür bekannt, dass sie ihre Schmerzen verbergen und sich bei Schmerzen oft an abgelegene Orte zurückziehen. Es ist ein natürlicher Instinkt von ihnen, ihre Verletzlichkeit zu verbergen. Umso wichtiger ist es, genau auf Veränderungen in ihrem Verhalten zu achten.
Diese Situation machte deutlich, wie wichtig es ist, schnell zu handeln, wenn ein Tier Anzeichen von Not zeigt, denn eine Verzögerung könnte zu ernsteren Komplikationen führen. Ich wusste, dass ich sie sofort zu einer gründlichen Untersuchung und Behandlung zum Tierarzt bringen musste.
Cave: Falls die Katze von einem Auto angefahren wurde, können im Bauchraum Fettgewebsnekrosen durch den Aufprall entstehen. Hier ist eine sofortige Operation notwendig! Katzen verstecken sich gerne bei Schmerzen und ziehen sich an einen abgelegenen Ort zurück.
Hier der Link: https://vetline.de/katze-trauma-abszess-omentalisation/150/3231/68847
Meine Katze ist krank – Homöopathische Rubriken und Hilfe:
- Beschwerden nach Verletzungen – Quetschungen
- Beschwerden nach Verletzungen der Weichteile (Bauchraum)
- Berührung schlechter
- Druck/Liegen auf dem Bauch schlechter
Arzneimittel:
conium / arnica / bellis perennis
Materia Medica von Arnica:
- Arnica ist bei Erschütterungen und Quetschungen angezeigt
- Entzündung der Haut und des Zellgewebes, ist sehr druckempfindlich
- Bei Quetschungen ohne Risswunden
- Liegen schlechter, alles scheint hart zu sein
- Schock- und Verletzungsmitteln
DD: Differentialdiagnose
Conium hat mehr Quetschungen in der Brust.
Bellis perennis ist ein ausgezeichnetes Mittel bei Verletzungen im Bauchbereich.
Arnica montana:
- Arnika hat seinen Hauptbezug zu Quetschungen und Überanstrengung
- Lassen sich nicht berühren
- Verhindert schlimmere Blutergüsse und Schwellungen
- Oberflächliches Weichteiltrauma mit Bluterguss
- Gefühl der Zerschlagenheit
Ich entschloss mich in diesem Fall für Arnica montana in einer C 30 Wasserauflösung. (5 Globuli in ca. 100 ml Wasser auflösen.)
Verlauf: Nach der ersten Gabe kurz abwarten, nach 2-3 Stunden nochmals eine Gabe (Teelöffel-Arnica) gegeben – dann ABWARTEN! Am nächsten Morgen sind die Schritte deutlich besser, kein humpeln mehr! Der Bauchraum kann ohne Schmerzen abgetastet werden! Der Appetit ist zurück und es wird sofort eine große Portion verspeist.
Meine Katze ist krank Tipp: Wenn die Energie und/oder der Appetit zurückkehren, ist das ein deutliches Zeichen der Heilung! In diesem Fall bitte keine weiteren Arzneimittelgaben!
Meine Katze ist krank – Gesundheit und Wellness
Die richtige Pflege von Katzen ist die einzige Möglichkeit, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu erhalten. Wenn Sie eine Katze kaufen, ist sie möglicherweise schon einmal geimpft worden. Wenn Sie sich unsicher fühlen, fragen Sie den Verkäufer danach.
Meine Katze ist krank und wird zusätzlich von Zecken und Flöhen befallen. Hier gibt es wichtige Hilfen.
Zecken und Flöhe
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Zur richtigen Katzenpflege gehört auch die Versorgung mit der richtigen Menge an Nährstoffen. Diese sind in Dosen oder in Form von Pellets erhältlich. Damit Ihre Katze sich nicht unwohl fühlt und nicht müde wird, sollten Sie von Zeit zu Zeit Änderungen vornehmen oder das Futter sogar mischen.

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Sie können ihr auch Nahrungsergänzungsmittel geben. Diese sind im Handel erhältlich und enthalten am besten Omega-3-Fettsäuren und Taurin. Die Pflege Ihrer Katze ist eine große Aufgabe, denn ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden liegen ganz in Ihren Händen.
Durch die Ausübung der oben genannten Maßnahmen werden Sie in der Lage sein, mehrere Jahre mit ihr zu verbringen. Die richtige Behandlung von Katzen als Haustiere ist die einzige Möglichkeit, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu erhalten.
Meine Katze ist krank, wie erkenne ich das?
Es gibt verschiedene Anzeichen, anhand derer Sie erkennen können, ob Ihre Katze krank ist. Es ist wichtig, auf Veränderungen im Verhalten und in den körperlichen Symptomen Ihrer Katze zu achten. Hier sind einige Anzeichen, auf die Sie achten sollten:
- Veränderungen im Appetit: Wenn Ihre Katze plötzlich den Appetit verliert oder weniger frisst als gewöhnlich, kann dies auf eine Erkrankung hinweisen. Gleiches gilt, wenn Ihre Katze plötzlich übermäßig viel frisst.
- Gewichtsveränderungen: Plötzlicher Gewichtsverlust oder -zunahme kann auf ein gesundheitliches Problem hinweisen. Nehmen Sie regelmäßig das Gewicht Ihrer Katze und eventuelle Veränderungen wahr.
- Veränderungen im Trinkverhalten: Wenn Ihre Katze plötzlich mehr oder weniger Wasser trinkt als üblich, könnte dies ein Hinweis auf eine Erkrankung sein. Achten Sie auf auffällige Veränderungen im Trinkverhalten.
- Veränderungen im Toilettenverhalten: Wenn Ihre Katze plötzlich Unsauberkeit zeigt, Schwierigkeiten beim Urinieren hat oder vermehrt uriniert, sollten Sie dies als mögliches Anzeichen einer Erkrankung betrachten. Achten Sie auch auf Veränderungen im Kotabsatz.
- Veränderungen im Verhalten: Eine plötzliche Veränderung im Verhalten Ihrer Katze, wie zum Beispiel Apathie, Rückzug oder Aggressivität, kann auf eine zugrunde liegende gesundheitliche Problematik hinweisen.
- Veränderungen im Fell oder der Haut: Achten Sie auf Veränderungen im Fell Ihrer Katze, wie zum Beispiel Haarausfall, Hautrötungen oder -schuppen. Diese Veränderungen können auf verschiedene Erkrankungen hindeuten.
- Atembeschwerden: Wenn Ihre Katze Schwierigkeiten beim Atmen hat, keucht oder unregelmäßige Atemgeräusche von sich gibt, sollten Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen.
Wenn Sie eine oder mehrere dieser Veränderungen bei Ihrer Katze feststellen, ist es wichtig, dass Sie schnell handeln und einen Tierarzt aufsuchen. Der Tierarzt kann eine genaue Diagnose stellen und die geeignete Behandlung einleiten. Es ist wichtig, dass Sie regelmäßig das Verhalten und die körperlichen Symptome Ihrer Katze beobachten und bei Veränderungen sofort reagieren.
Neben den genannten Anzeichen gibt es auch noch weitere mögliche Symptome, die auf eine Erkrankung hinweisen können. Dazu gehören beispielsweise erhöhte Körpertemperatur, Erbrechen, Durchfall, vermehrtes Putzen oder Kratzen, verklebte oder trübe Augen und Lahmheit. Jedes dieser Symptome kann individuell oder in Kombination auftreten.
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Meine Katze ist krank, welche Symptome können darauf hinweisen?
Zuerst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass Katzen Meister im Verbergen von Krankheitssymptomen sein können. Dennoch gibt es einige Anzeichen, auf die Sie achten sollten, um festzustellen, ob Ihre Katze möglicherweise krank ist.
Ein häufiges Symptom bei Krankheit ist eine veränderte Futter- und Wasseraufnahme. Wenn Ihre Katze plötzlich den Appetit verliert oder vermehrt Durst hat, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass etwas nicht stimmt. Achten Sie auch auf Veränderungen im Stuhlgang oder im Urin Ihrer Katze. Wenn Sie Verstopfung, Durchfall oder Blut im Kot oder im Urin bemerken, kann dies auf eine Erkrankung hinweisen.
Ein weiteres Warnsignal sind Veränderungen im Verhalten Ihrer Katze. Wenn Ihr normalerweise verspielter Stubentiger plötzlich lethargisch oder zurückgezogen wirkt, könnte dies auf eine Krankheit hindeuten. Gleiches gilt für plötzliche Aggression oder Unsauberkeit.
Körperliche Veränderungen können ebenfalls auf eine Erkrankung hinweisen. Achten Sie auf Gewichtsverlust oder -zunahme, Haarausfall, Hautveränderungen wie Rötungen oder Schuppenbildung, Augenausfluss oder Tränenfluss. Auch Probleme beim Atmen wie Husten oder Atemnot sollten ernst genommen werden.
Meine Katze ist krank: Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome bei Ihrer Katze bemerken, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen. Nur ein Experte kann eine genaue Diagnose stellen und die entsprechende Behandlung empfehlen. Je früher eine Krankheit erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen für Ihre geliebte Katze.
Denken Sie daran, dass dies nur einige der häufigsten Symptome sind und dass jede Katze individuell reagieren kann. Wenn Sie sich Sorgen um die Gesundheit Ihrer Katze machen, zögern Sie nicht, sich an einen Tierarzt zu wenden.
Wie behandele ich eine kranke Katze zu Hause?
Die Behandlung einer kranken Katze zu Hause erfordert die richtige Vorgehensweise und ein Verständnis für die Bedürfnisse des Tieres. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre kranke Katze zu Hause behandeln können:
- Ruhe und Komfort: Schaffen Sie eine ruhige und komfortable Umgebung für Ihre kranke Katze. Stellen Sie sicher, dass sie Zugang zu einem warmen und gemütlichen Schlafplatz hat, an dem sie sich erholen kann.
- Flüssigkeitszufuhr: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, um die Dehydrierung bei kranken Katzen zu vermeiden. Bieten Sie Ihrer Katze sauberes, frisches Wasser in einer flachen Schale an. Sie können auch in Absprache mit Ihrem Tierarzt Elektrolytlösungen oder spezielle Flüssigkeiten zur Rehydrierung verwenden.
- Fütterung: Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für die Genesung einer kranken Katze. Füttern Sie sie mit hochwertigem, leicht verdaulichem Futter, das speziell für kranke Tiere geeignet ist. Teilen Sie die Mahlzeiten in kleinere Portionen auf und stellen Sie sicher, dass Ihre Katze genug Nahrung zu sich nimmt, aber keine Überfütterung stattfindet.
- Medikamente: Wenn Ihnen Ihr Tierarzt Medikamente verschrieben hat, stellen Sie sicher, dass Sie diese gemäß den Anweisungen verabreichen. Achten Sie darauf, die richtige Dosierung einzuhalten und die Medikamente zur richtigen Zeit einzunehmen. Wenn Ihre Katze Schwierigkeiten hat, Medikamente zu schlucken, gibt es möglicherweise alternative Formen wie Flüssigkeiten oder Kaukapseln, die einfacher zu verabreichen sind.
- Hygiene: Sauberkeit ist wichtig, um die Ausbreitung von Keimen und Infektionen zu verhindern. Halten Sie das Katzenklo sauber und desinfizieren Sie es regelmäßig. Waschen Sie Ihre Hände vor und nach dem Umgang mit Ihrer kranken Katze gründlich, um eine Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden.
- Meine Katze ist krank – Beobachtung und Dokumentation: Behalten Sie das Verhalten und den Zustand Ihrer kranken Katze im Auge. Notieren Sie Veränderungen, wie z.B. Appetit, Trinkverhalten, Stuhlgang oder Verhalten. Diese Informationen können Ihrem Tierarzt bei der Diagnose und Behandlung helfen.
Sollte ich mit meiner kranken Katze zum Tierarzt gehen?
Ja, es ist ratsam, mit Ihrer kranken Katze zum Tierarzt zu gehen. Tierärzte sind spezialisierte Mediziner, die sich auf die Behandlung von Tieren, einschließlich Katzen, spezialisiert haben. Sie sind qualifiziert, eine genaue Diagnose zu stellen und die richtige Behandlung für Ihre Katze zu empfehlen.
Ein Tierarzt kann verschiedene Erkrankungen bei Katzen diagnostizieren und behandeln, wie zum Beispiel Infektionen, Verletzungen, Parasitenbefall oder chronische Krankheiten. Durch eine gründliche Untersuchung, Bluttests oder Bildgebungstechniken wie Röntgen oder Ultraschall kann der Tierarzt die genaue Ursache der Erkrankung ermitteln.
Darüber hinaus können Tierärzte Impfungen verabreichen, um Ihre Katze vor gefährlichen Krankheiten zu schützen. Sie können auch Empfehlungen für eine gesunde Ernährung, Vorbeugungsmaßnahmen gegen Parasiten und allgemeines Wohlbefinden geben.
Es ist wichtig zu beachten, dass viele Krankheiten bei Katzen schwer erkennbar sein können, da Katzen oft dazu neigen, Krankheitszeichen zu verbergen. Ein erfahrener Tierarzt kann Symptome erkennen, die für das ungeübte Auge möglicherweise nicht offensichtlich sind.
Die regelmäßige Untersuchung und Behandlung durch einen Tierarzt kann dazu beitragen, dass Ihre Katze gesund bleibt und mögliche Probleme frühzeitig erkannt werden. Wenn Sie Bedenken haben oder Verhaltensänderungen bei Ihrer Katze bemerken, zögern Sie nicht, einen Tierarzt aufzusuchen. Die Gesundheit Ihrer Katze liegt in Ihren Händen!
Welche Krankheiten können bei Katzen auftreten?
Katzen können wie Menschen an einer Vielzahl von Krankheiten leiden. Hier sind einige häufige Krankheiten, die bei Katzen auftreten können:
- Gastritis: Gastritis ist eine Entzündung der Magenschleimhaut und kann verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel eine Infektion, eine Reaktion auf bestimmte Medikamente oder eine allergische Reaktion auf Futter. Die Symptome können Erbrechen, Appetitlosigkeit und Bauchschmerzen sein. Eine Behandlung durch einen Tierarzt kann eine Diätänderung und die Verabreichung von Medikamenten umfassen.
- Harnwegsinfektionen: Harnwegsinfektionen sind bei Katzen recht häufig und können durch Bakterien verursacht werden. Die Symptome einer Harnwegsinfektion sind häufiges Wasserlassen, Schmerzen beim Urinieren und Blut im Urin. Eine Behandlung umfasst normalerweise die Verabreichung von Antibiotika und die Förderung einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr.
- Parasitenbefall: Katzen können von verschiedenen Parasiten befallen werden, wie zum Beispiel Flöhe, Zecken und Würmer. Die Symptome können Juckreiz, Haarausfall, Gewichtsverlust und Verdauungsprobleme sein. Eine Behandlung umfasst normalerweise eine Entwurmung und die Anwendung von Parasitenmitteln.
- Zahnprobleme: Zahnprobleme treten bei vielen Katzen auf und können verschiedene Formen annehmen, wie zum Beispiel Zahnstein, Zahnfleischentzündung oder Zahnverlust. Die Symptome können Mundgeruch, Zahnfleischrötung und Probleme beim Kauen sein. Eine Behandlung durch einen Tierarzt kann eine professionelle Zahnreinigung und gegebenenfalls Zahnextraktionen umfassen.
- Diabetes: Diabetes ist auch bei Katzen eine häufige Erkrankung und tritt auf, wenn der Körper nicht genug Insulin produziert oder das produzierte Insulin nicht richtig verwertet wird. Die Symptome können vermehrter Durst, vermehrtes Wasserlassen, Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit sein. Die Behandlung umfasst normalerweise die Verabreichung von Insulin und eine kontrolle der Ernährung.
- Katzenschnupfen: Eine häufige Infektion der oberen Atemwege bei Katzen, die durch verschiedene Viren und Bakterien verursacht werden kann. Symptome sind Niesen, tränende Augen, Nasenausfluss und Fieber.
- Katzenleukämie: Eine Virusinfektion, die das Immunsystem der Katze beeinträchtigt und zu verschiedenen Symptomen wie Anämie, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit und Anfälligkeit für Infektionen führen kann.
- Feline Immundefizienzvirus (FIV): Ein Virus, das bei Katzen AIDS verursacht und das Immunsystem der Katze schwächt. Symptome sind ähnlich wie bei der menschlichen HIV-Infektion und umfassen Fieber, Gewichtsverlust, Erbrechen und Durchfall.
- Herzkrankheiten: Katzen können verschiedene Herzkrankheiten haben, wie zum Beispiel Klappenerkrankungen oder Herzmuskelentzündungen. Symptome können Atemnot, Müdigkeit, Husten und verminderte Leistungsfähigkeit sein.
- Nierenerkrankungen: Nierenprobleme sind bei Katzen relativ häufig. Symptome einer Nierenerkrankung können vermehrtes Wasserlassen, verminderter Appetit, Gewichtsverlust und Erbrechen sein.
Es ist wichtig, regelmäßige tierärztliche Untersuchungen durchzuführen, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Eine gesunde Ernährung, ausreichende Bewegung und gute Hygiene sind ebenfalls wichtige Faktoren für die Gesundheit Ihrer kranken Katze. Zudem gibt es alternative Therapien, die Ihnen helfen können, die Gesundheit Ihrer Katze zu unterstützen.
Meine Katze ist krank – Alternative Therapien
Alternative Therapien können eine wertvolle Ergänzung zur medizinischen Versorgung Ihrer Katze sein. Sie bieten verschiedene Ansätze, die Ihnen helfen können, die Gesundheit Ihrer kranken Katze zu unterstützen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass alternative Therapien kein Ersatz für tierärztliche Behandlungen sind, sondern als zusätzliche Optionen betrachtet werden sollten. Bevor Sie alternative Therapien in Betracht ziehen, sollten Sie unbedingt einen erfahrenen Tierarzt konsultieren und ihn über Ihre Absichten informieren.
- Homöopathie: Homöopathie ist eine alternative Medizin, die auf dem Konzept der Ähnlichkeit basiert. Sie verwendet winzige Dosen natürlicher Substanzen, um das Immunsystem zu stärken und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu fördern. Homöopathische Mittel können bei Verdauungsstörungen, Allergien oder Stress eingesetzt werden.
- Akupunktur: Bei der Akupunktur werden dünne Nadeln an bestimmten Punkten im Körper platziert, um Energieblockaden zu lösen und den Energiefluss im Körper zu harmonisieren. Diese Technik kann bei Schmerzen, Entzündungen, Stress und anderen Gesundheitsproblemen helfen.
- Phytotherapie: Phytotherapie, auch bekannt als Kräutermedizin, nutzt die heilenden Eigenschaften von Pflanzen, um die Gesundheit zu verbessern. Es werden spezifische Kräuter oder Pflanzenextrakte eingesetzt, um verschiedene Krankheiten zu behandeln oder das Immunsystem zu stärken. Beachten Sie jedoch, dass einige Pflanzen für Katzen giftig sein können. Deshalb ist es wichtig, die richtige Dosierung und Anwendung dieser Mittel zu beachten.
- Chiropraktik: Chiropraktik beinhaltet die manuelle Manipulation der Wirbelsäule und anderer Gelenke, um Probleme im Nervensystem zu korrigieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Diese Technik kann bei Rücken- und Gelenkschmerzen sowie bei Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass Chiropraktik bei Katzen nur von speziell ausgebildeten Tierärzten mit Erfahrung in der Tierchiropraktik durchgeführt werden sollte.
- Bachblüten-Therapie: Die Bachblüten-Therapie verwendet Essenzen aus bestimmten Blüten, um emotionale und psychische Probleme bei Tieren zu behandeln. Jede Blütenessenz wird verwendet, um spezifische emotionale Zustände anzusprechen, wie zum Beispiel Angst, Stress oder Trauer.
- Massage: Die Massage kann dazu beitragen, die Durchblutung zu verbessern, Muskeln zu entspannen und Schmerzen zu lindern. Bei Katzen kann dies besonders hilfreich sein, um Stress abzubauen und die allgemeine Entspannung zu fördern.
Die Wahl der geeigneten alternativen Therapie hängt von den individuellen Bedürfnissen Ihrer Katze ab. Es ist wichtig, die richtige Diagnose und eine ganzheitliche Betrachtung des Tieres zu haben, um die besten Ergebnisse zu erzielen.