Was ist Osteoporose?

Was ist Osteoporose?

Osteoporose wird definiert durch einen Verlust der Knochenmasse, der Knochenstruktur und der Knochenfunktion. Bei der primären Osteoporose unterscheidet man in der postmenopausalen Osteoporose und der senilen Osteoporose im Alter. Andere Formen sind seltener anzutreffen. Die wichtigsten Therapien gegen Osteoporose sind genügend Bewegung, Sonnenlicht und ausreichend Kalzium und Vitamin D.

Osteoporose und die Kosten

Osteoporose wird immer mehr im Zentrum des öffentlichen Interesses wahrgenommen. Nach dem 40. Lebensjahr kommt es aber bei allen Menschen zu einer verminderten Knochenmasse. Bei Frauen findet nach der Menopause kurzfristig ein schnellerer Abbau statt.

Dieses Phänomen ist aber natürlich und gesund, also physiologisch und nicht krankhaft. Die finanziellen Aufwendungen für die Osteoporosebehandlungen werden immer wieder betont, anstatt eine gesunde frische Ernährung in den Kindergärten, Schulen und Altenheimen anzubieten.

Komplikationen bei Osteoporose

Die Komplikation der Osteoporose sind Knochenbrüche (Frakturen) von Wirbelknochen oder des Oberschenkelknochens (Femur). Bei älterer Menschen führen diese Frakturen zu einer dauerhaften Behinderung.

Am häufigsten tritt hier die primäre Osteoporose bei Frauen auf (postmenopausale Osteoporose). Durch zusätzliche Östrogene soll hier die Osteoporose positiv beeinflusst werden. Leider ist diese Therapieform nur als Placebo-Effekt (ohne Wirkung) zu bewerten. Östrogentherapie zeigen aber auch erhebliche Nebenwirkungen! So kann sich ein erhöhtes Brustkrebsrisiko ergeben.

Medikamente in der Osteoporosetherapie

Andere Medikamente, wie z.B. Bisphosphonate, Fluoride sind in ihrer Wirksamkeit nicht ausreichend erforscht. Es fehlen erfolgreiche Therapiestudien!

Calcitonin

Es hemmt die abbauenden Knochenzellen (Osteoklasten) und wird mit sehr guten Ergebnissen eingesetzt.

Kortison

Glukokortikoide sind antientzündlichen Arzneimittel. Bei einer längeren Einnahme drohen Osteoporose, Diabetes, Bluthochdruck und eine erhöhte Infektionsgefahr. Das körpereigene Stress und antientzündliche Hormon Kortisol wird in der Nebennierenrinde hergestellt. Verwechseln Sie es nicht mit dem synthetisch hergestellten Kortison!

Osteoporose und der Knochenstoffwechsel

Im normalen Knochenstoffwechsel besteht ein stetiges Gleichgewicht zwischen Knochenaufbau und Knochenabbau:
Die Zellen der Osteoblasten bauen die Knochen auf. Die Osteoklasten bauen die Knochen ab.

Kalzium und Vitamin D3 bei Osteoporose

Eine ausreichende Kalziumzufuhr und Vitamin D3 sind die Basistherapie der Osteoporose!

  • Kalzium: 1000-1500mg mg/Tag
  • Vitamin D3: 10-20 µg
  • Vitamin C: 1 g
  • Magnesium: 500 mg
  • Multipräparat: Zusätzlich ausreichende Mengen an Silizium, Zink, Kupfer, Mangan, Vitamin K und Folsäure.

Basistherapie zur Osteoporose Behandlung

Sonnenlicht – Multimineral-Multivitamin-Präparat – Kalzium – Vitamin D – Bewegung

Wie kann ich meinen Kalziumbedarf decken?

  • Graubrot oder Vollkornbrot
  • Käse, Joghurt
  • Milch
  • Grünes Gemüse wie Blattspinat, Grünkohl, Fenchel und Broccoli
  • Nüsse
  • Kalziumreiches Mineralwasser – CAVE: https://lauretana.de/de/mineralstoffe-im-wasser/
  • Kalziumangereicherte Milchersatz-Getränke wie Soja-, Hafer-, Mandel- oder Reisdrinks

Calcium und Osteoporose

Das Trinken ist für Ihren Körper unerlässlich. Diese Mineralien werden aber nur zu einem Bruchteil aufgenommen. Untersuchungen schätzen etwa 20-30 %. Es gibt jedoch viele andere Calciumquellen. Diejenigen, die die meiste Menge enthalten, sind Milchprodukte, Joghurt, Käse und Eier. Die empfohlene tägliche Aufnahme für Erwachsene beträgt rund 1.200 Milligramm. Darüber hinaus sind diese Lebensmittel relativ billig. Eine Tasse Milch enthält etwa 300 mg Calcium. Milch mit geringem Fett oder kein Fett enthalten jedoch weniger Kalzium.

Calciumquellen in Pflanzen

Es gibt mehrere Calciumquellen in Pflanzen. Viele dieser Samen enthalten jedoch eine Verbindung namens Oxalsäure, die die Calciumabsorption hemmt. Diese Verbindungen können durch Kochen reduziert werden. Sie sollten eine Vielzahl von Lebensmitteln auf pflanzlicher Basis für den maximalen Calciumgehalt auswählen. Die folgenden Calciumquellen sind ebenfalls nahrhaft. Nachfolgend sind einige der besten Calciumquellen aufgeführt.

Dunkelblattgrünes Gemüse enthalten reichlich Calcium. Seien Sie jedoch vorsichtig mit Oxalaten. Oxalate stören die Calciumabsorption und erschweren die Aufnahme aus den Lebensmitteln. Spinat, Rüben und Hülsenfrüchte sind gute Auswahlmöglichkeiten, wenn Sie Ihre Calciumaufnahme erhöhen möchten.

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Pflanzen enthalten aber auch andere Mineralien. Calcium aus Pflanzen ist die beste Calciumquelle, da es den höchsten Prozentsatz dieser bisher unzugänglichen Mineralien enthält. Es hilft Ihre Knochen stark und gesund zu halten.

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Blattgrünes Gemüse sind auch gute Calciumquellen. Sie enthalten Vitamin K, das in Verbindung mit Calcium zur Förderung gesunder Knochen arbeitet. Darüber hinaus sind Obst und Gemüse reich an Vitamine C und Kalium. Infolgedessen ist eine Diät, die reich an diesen Lebensmitteln ist, eine hervorragende Calciumquelle. Egal, ob Sie Milch, oder Gemüsesäfte trinken, Pflanzennahrungsmittel enthalten eine erhebliche Menge an Calcium.

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Calcium und Vitamin D

Menschen jeden Alters brauchen ausreichend Calcium, um gesund zu bleiben. Es ist jedoch wichtig, auch ausreichende Mengen an Vitamin D zu erhalten. Wenn Sie einen Mangel an Vitamin D haben, erreicht Calcium nicht das volle Potential. Das Einnehmen von Vitamin D Nahrungsergänzungsmitteln kann Ihrem Körper helfen, Calcium besser zu absorbieren. Die beiden Nährstoffe arbeiten zusammen, um Ihre Knochen zu schützen und zu erhalten. Calciummangel ist jedoch eine der Hauptursachen für Knochenbrüche.

Untersuchungen haben gezeigt, dass die Einnahme von Calciumpräparaten das Risiko von osteoporotischen Frakturen verringern kann. Aber viele Menschen nehmen keine Calciumpräparate ein. Die Calciumaufnahme sollte bei Osteoporose erhöht werden. Darüber hinaus kann eine angemessene Vitamin -D -Aufnahme die Entwicklung von Osteoporose verhindern. Daher ist es wichtig, die Empfehlungen Ihres Arztes zu befolgen, oder schauen sie hier nach:

Handbuch Nährstoffe

Mikronährstoffe richtig einsetzen:

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Knochendichtemessung bei Osteoporose

Mit einer Computertomografie wird die Messung der Knochenvolumenmineraldichte aufgezeigt. Bei einem Knochenzintigram werden eventuelle Knochenmetstasen dargestellt. Mit einer normalen 2-D Röntgenuntersuchung, können keine genauen Angaben über den Verlauf und Stand einer Osteoporose festgestellt werden!

Definition der Osteomalazie

Die Osteomalazie ist eine Störung des Knochenstoffwechsels, die zu einer Demineralisation und damit Erweichung der Knochen führt. Dabei ist die Mineralisierung des Knochens gestört während die Knochengrundsubstanz ungestört bleibt. Bei Kindern bezeichnet man dieses Krankheitsbild auch als Rachitis.

Entstehung der Osteomalazie

Eine Osteomalazie kann durch einen Vitamin-D-Mangel, eine Störung des Vitamin-D-Stoffwechsels entstehen. Mögliche Ursachen für einen Vitamin-D-Mangel sind u.a.:

  • mangelnde Nahrungszufuhr
  • Malabsorption (z.B. bei Zöliakie, Morbus Crohn)
  • unzureichende Sonnenbestrahlung (z.B. bei älteren Menschen

Als Störungen des Vitamin-D-Stoffwechsels kommen die unzureichende Bildung von Calcidiol in der Leber oder die mangelnde Umwandlung zu Calcitriol in der Niere in Frage. Leitsymptom der Osteomalazie sind Knochenschmerzen, die häufig fälschlicherweise als rheumatische Beschwerden gedeutet werden. Besonders betroffen sind die Brust, die Wirbelsäule, die Beckensymphyse und die Oberschenkel. Die Schmerzen sind dumpf und ständig.

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